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Wissenswertes zur Zahnmedizin

Eigentlich gibt  es nur zwei Erkrankungen, die Ihre Zähne ge­fährden können: Karies, also die Erweichung und Zerstörung der Zahnhartsubstanz und Parodontitis, also die Zerstörung des zahntragenden Knochens.

Beide werden durch Bakterien verursacht und können durch Prophylaxeweitestgehend verhindert werden. Hingegen sind sie nur begrenzt heilbar!

Schäden der Zahnhartsubstanz können heute dank aufwändiger Klebetechnologie in gewissem Umfang ästhetisch, dauerhaft und kostengünstig mit Kunststoff (Komposit) repariert werden. Bei sehr starker Schädigung sind Kronen, z.B. aus Keramikerfor­derlich.

Hat die Karies das empfindliche Zahninnere (umgangs­sprach­lich: „Nerv“)  erreicht, ist der Zahn verloren, wenn nicht der Behandlungsversuch einer Wurzelbehandlungglückt.

Ist es zu Zahnverlust gekommen, stellt das Belassen der Lücke nur ausnahmsweise eine akzeptable Alternative dar:

Lücken „laden“ die Nachbarzähne zum Kippen ein. Dies kann zu Bisstörungen, und mit den Jahren auch zu Störungen an Kiefergelenk und Muskelndes gesamten Kopf – Nacken­bereichs mit entsprechenden Kopfschmerzen und Haltungs­problemen führen.  Daher ist auch im nicht sichtbaren Bereich in der Regel ein Lückenschluss durch Zahnersatz  oder Implantatesinnvoll. 

Fehlstellungen der Kiefer können ebenfalls solche Störungen verursachen und sollten durch kieferorthopädische Maß­nahmenkorrigiert werden – das geht allerdings nur im Kindesalter. Hässliche Zahnfehlstellungen lassen sich auch noch im Erwachsenenalter erfolgreich korrigiert.

Empfindliche Zahnhälse sind zwar ungefährlich, können aber sehr lästig sein.

Wir bieten in unsere Praxis ein sehr breites Behandlungsspektrum, empfehlen und vermitteln für die Betreuung spezieller Problemfälle aber auch die Zusammenarbeit mit ärztlichen und zahnärztlichen Fachkollegen. 

Krankheitszeichen, die Sie ernst nehmen sollten:

Jegliche Veränderungen und Beschwerden im Mundbereich sollten Sie zum Zahnarzt führen. Vorsorgeuntersuchungen haben Sinn: Schäden können bereits früh erkannt werden, wenn sie noch klein und leicht behandelbar sind - und bevor sie weh tun! Zahnsubstanz ist (neben dem Gehirn) das einzige Körpergewebe, dass nicht heilen kann und nie mehr nachwächst!